Erfahrungsberichte

Johanna L., 63

Lehrerin, Bielefeld

Ich war so verunsichert und nervös wegen der Briefe der Rechtsanwälte und wusste nicht genau wie ich reagieren sollte.
Gleich das erste Gespräch hat mir viel Mut gemacht. Es hat mir deutlich gemacht, dass ich was tun kann und vor allem was ich tun kann!
Dann habe ich mich neu sortiert, die vorbereiteten Punkte alle nochmal aufgeschrieben und mit neuer Zuversicht an meinen Rechtsanwalt gegeben.
Dann war erstmal Ruhe.

Linda N., 55

Hörakustikerin, Paderborn

Am Anfang habe ich so emotional reagiert. Ich hatte grosse Existenzängste und habe gedacht die Welt bricht zusammen. Aber ich wollte meine Angehörigen und Freunde nicht belasten, die ja selbst nicht emotionslos sind.
Von Termin zu Termin wurde ich durch das sachliche Begutachten der jeweiligen Situation, wenn es notwendig wurde, ruhiger.
Es hat so geholfen, dass jemand da war, der mit mir die blöde Post durchgeht, kurzes Sichten vorm Wochenende, alles erklärt. Mir wurde nun klar, was als nächstes getan werden kann oder muss. Jetzt bin ich positiver gestimmt, seit ich ganz konkret die Dinge, die anstehen abarbeiten kann.
Die Arbeit für das eigene Wohl gab mir einen richtigen Push. 

Christine L, 51

CTA, Paderborn

Ich bekam diese bedrohlich formulierten Anwaltsschreiben, die ich nicht mehr lesen wollte. Die versetzten mich wirklich körperlich spürbar in Angst und Schrecken. Ich wollte sofort allen Forderungen nachgeben und zahlen und nur raus aus der Situation.
Es wurde automatisch strukturierter als wir zu zweit die Sachen durchgingen. Es wurde ein Projektordner angelegt und alles aufgeschrieben, was wichtig schien.
Dass jemand an meiner Seite war, der überlegt ist und aus der Erfahrung heraus den Überblick behält, hat bei mir vorschnelles Handeln verhindert und Geld gespart.
'So schnell schiessen die Preussen nicht' wurde zum neuen Leitfaden.

Anette F., 49

Kfm. Angestellte, Paderborn

Ich befand mich in der Vermögensauseinandersetzung mit meinem Mann und war in einer für mich undurchschaubaren Situation gefangen. Es hat mich soviel Zeit und Kraft gekostet.
Hier war echte Unterstützung notwendig!
Während der intensiven Betrachtung meiner speziellen Thematik gab es recht schnell eine neue Idee, was als Verhandlungsmasse und Druckmittel taugen könnte. Daraus ergab sich die Vorgehensweisen wie sich die Situation soweit wie möglich zu meinen Gunsten beeinflussen lässt.
Ich wurde aktiv, konnte auch dem RA inhaltlich besser folgen und zuarbeiten. Am Ende hat er eingelenkt, ich konnte meine Betriebsrente erhalten.

Alexandra R., 61

Journalistin, Paderborn

Als die Trennung kam, wusste nicht wo ich anfangen sollte, konnte vieles nicht nachvollziehen.
Ich wusste nicht wie ich das alles alleine neben der Arbeit noch organisieren sollte. Der Alltag ist schon belastend genug. Alles stagnierte, ich wollte nur meine Ruhe haben und hatte so viele Befürchtungen.
Mein Mann war der Organisator in unserer Familie. Ich stand vor einem Haufen Fragen. Abwarten oder die Scheidung voran treiben? Im Haus bleiben oder nicht? Muss ich alles teilen, auch mein Erbe? Was ist mit meiner Rente? Wie reagiere ich auf das Verhalten meines getrennt lebenden Mannes?
Ich sah eine Wand an Problemen vor mir.
Aus einem Beratungsgespräch beim RA ging ich mit mehr Fragen raus als ich reingegangen war. Ich hatte ein DINA 4 Blatt voller Berechnungen und konnte nix nachvollziehen, war verwirrt.
Ich hatte mir hilflos Notizen gemacht, doch den Zusammenhang konnte ich nachher nicht mehr herstellen. Er sprach eine andere Sprache als ich mit so vielen Fachausdrücken, die ich nicht verstand.
Nach wenigen Treffen inkl. Kosten-Nutzen Abwägung hatte ich eine brauchbare Grundlage und ich konnte eine Entscheidung treffen. Ein paar Einzelthemen wollte ich klären und sonst erstmal alles so belassen wie es ist. Das sah dann auch mein getrennt lebender Mann so. Damit fühle ich mich wohl.
Die Situation ist bisher friedlich, es ist eine Art Gleichgewicht da.

Scheidung: Basis-Checkliste

Inhalt Scheidung Basis-Checkliste

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